Beim Baden-Württemberg-Finale des LBS-Cup in Bad Urach überzeugten die Ebinger Turnmädels in der offenen Klasse der Pflichtübungen mit guten Leistungen und gewannen Bronze.

Mit fast einer Stunde Verspätung fiel der Start zum Baden-Württemberg-Finale der offenen Klasse mitten ins Mittagsloch. Nichtsdestotrotz hatte sich die Ebinger Mannschaft von Trainerin Alice Schumacher viel vorgenommen. Die Mannschaft wollte die guten Leistungen des Landesfinals wiederholen, um sich so unter der starken Konkurrenz aus ganz Baden-Württemberg so weit vorne wie möglich zu platzieren.

Leider musste die Mannschaft auf ihre erfahrenste Turnerin Manuela Hotz verzichten, die wegen eines Auslandsaufenthalts leider nicht zur Verfügung stand. Auch rief die Tatsache, dass man als Startgerät den Schwebebalken zugelost bekam, nicht gerade Begeisterung hervor. Dennoch startete Leonie Greiner als Erste auf das nur 10 cm breite Turngerät. Leider musste sie beim Handstand mit halber Drehung einen Sturz und zusätzlich auch die Aberkennung des Übungsteils verbuchen. Alexandra Jetter (16,10) und Evelyn Karsten (16,35) konnten aber mit sauberen Übungen nachlegen. Alice Schumacher turnte gekonnt ihre Übung und kassierte mit 17,70 Punkten die Tageshöchstwertung an diesem Gerät. Mit 50,15 Punkten lieferte der TSV Ebingen das beste Ergebnis aller acht Mannschaften an diesem Gerät.

Auch am Boden zeigten alle fünf eingesetzten Turnerinnen gute Leistungen. Die drei besten Wertungen für das Mannschaftsergebnis lieferten Anja Gerig (16,50), Florine Wörz (17,25) und Alice Schumacher (17,30).

Am Sprung zeigte Anja Gerig erstmals einen Überschlag mit Schraube (17,65), der ihr auch auf Anhieb gut gelang. Zusammen mit Evelyn Karsten (17,40) und Alice Schumacher (17,80) erreichte die Ebinger Truppe zwar eine gute Punktzahl im Vergleich zu den anderen Mannschaften fielen die Wertungen dennoch gefühlt etwas zu niedrig aus. Auch am letzten Gerät blieb die Schumacher-Truppe ohne Fehler. Die erst zwölfjährige Hannah Boss, die in diesem Jahr erstmals in der offenen Klasse starten durfte, zeigte eine saubere Übung (15,85). Dennoch kassierte sie die Streichwertung, denn Florine Wörz (16,10), Alexandra Jetter (16,20) und Alice Schumacher (16,70) legten höher nach.

Schon vor der Siegerehrung war den TSV-Mädels klar, dass gegen die badische Oberligamannschaft vom TV Güttingen, die mit zwei ehemaligen Bundesligaturnerinnen antrat, die gezeigte Leistung wohl nicht zum Sieg ausgereicht hat. Bei der Siegerehrung wurde diese Vermutung bestätigt. Der TV Güttingen siegte deutlich (210,15) vor dem VfL Kirchheim/Teck (204,80). Die Ebinger Mannschaft freute sich dennoch über den dritten Platz (203,05). Nach diesem gelungenen Saisonabschluss mit guten Leistungen kann nun voller Elan in die Vorbereitung der neuen Wettkampfsaison gestartet werden.

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Schwarzwälder-Bote, 03.09.2013

Elfmeter

Der geht rein: Beim zehnten Elfmeterturnier im Mazmann hatten die Torhüter meist das Nachsehen.

Foto: EyrichFoto: Schwarzwälder-Bote

 

 

 

 

 

Albstadt-Ebingen. Ein kleines Jubiläum hat die Fußballabteilung des TSV Ebingen beim Mazmann-Turnier im Elfmeterschießen gefeiert: Es war das zehnte und die Beteiligung entsprechend gut: 22 Mannschaften mit teils höchst originellen Namen spielten am Samstag Nachmittag um den Wanderpokal und die Geldprämien, darunter die „Reisegruppe Lustig und Söhne“, die „Eintracht Insolvenz“ und „Old Bones“.

Alles andere als „Alte Knochen“ brauchten die Spieler, um ihre Mannschaften in die Halbfinals zu schießen, in denen die Söhne Spartas 2 dem Team „Feiern 1“ mit 1:2 unterlagen, während der FC Schluckis das Team „Mapsy Stetila“ mit 4:2 besiegte. Letztere setzen sich im Spiel um Platz drei mit 2:1 gegen die Söhne Spartas 2 durch, ehe im Finale „Feiern 1“ den „FC Schluckis“ besiegte.

Bereits am Freitag standen sich beim AH-Turnier acht Mannschaften in zwei Gruppen gegenüber, wobei der TSV Laufen, der TSV Straßberg, der TSV Benzingen und die Sportfreunde Bitz es ins Halbfinale schafften. Im Spiel um Platz drei wurde es richtig spannend, denn der TSV Laufen besiegte die Sportfreunde Bitz erst nach Neun-Meter-Schießen, und auch der TSV Benzingen und der TSV Straßberg mussten ob des 0:0 in der regulären Spielzeit am Neun-Meter-Punkt antreten. Von dort trafen die Straßberger nur zwei Mal, die Benzinger jedoch vier Mal und hatten somit anschließend besonders viel zu feiern bei guter Bewirtung, die das Team um Abteilungsleiter Walter Brenner organisiert hatte.

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Die erfolgreichen Turnmädels.

Ein spaßiges und zugleich erfolgreiches Wochenende verbrachten die Turnerinnen des TSV Ebingen beim Landeskinderturnfest im badischen Mosbach. Bereits am Freitagmorgen machten sich die 20 Turnmädels mit ihren Trainerinnen Alice Schumacher und Alexandra Jetter und weiteren Betreuerinnen mit dem Zug auf die Reise.

Nach dem Bezug des Nachtquartiers der Pestalozzi Realschule in Mosbach ging es im Mosbacher Elzstadion mit der großen Eröffnungsfeier und dem damit verbundenen „Kitu-Star-Wettbewerb“ los. Bei diesem Wettbewerb treten Kindergruppen mit ihren Vorführungen an. Eine Prominenten-Jury bewertet vor allem Originalität, Musikalität, Synchronität, Ausdruck und die Schwierigkeit des Auftritts. Schon hier gab es im Voraus für die TSV-Mädels Grund zur Freude. Für diesen Wettbewerb musste ein Bewerbungsvideo eingereicht werden, auf dem ein Auftritt der Gruppe aufgezeichnet ist. Mit ihrem Auftritt „Rabatz im Zauberwald“ konnten die Mädchen überzeugen und wurden unter vielen Einsendungen unter die acht Gruppen gewählt, die an diesem Wettbewerb teilnehmen und um die Kitu-Star-Trophäe wetteifern dürfen. Die Mädchen zeigten vor über 6000 Zuschauern souverän ihren Auftritt und entlockten der Jury gute Bewertungen. Ganz knapp mussten sie sich dem SV Langensteinbach geschlagen geben. Dennoch belegten sie einen hervorragenden zweiten Platz und wurden dafür für die viele Mühe und das große Trainingspensum belohnt

. Rabatz im Zauberwald

Am Samstag standen dann die Mannschaftswettkämpfe der Pflichtübungen auf dem Programm. 255 Mannschaften aus ganz Baden-Württemberg gingen hier in vier Altersklassen an den Start. Der TSV Ebingen nahm mit fünf Mannschaften verteilt auf alle Wettkampfklassen teil. Im Voraus war klar, dass das Ergebnis nicht sehr objektiv ausfallen würde, da innerhalb der Wettkampfklassen an unterschiedlichen Kampfgerichten geturnt wurde. Dennoch starteten die Mädchen motiviert in den Wettkampf. Dies zahlte sich aus. Die F-Jugend (Jg. 2004 und jünger) belegte bei 53 gestarteten Mannschaften den 9. Platz. In der E-Jugend (Jg. 2002 und jünger) stellte der TSV gleich zwei Mannschaften. Leider hatten sie gleich wie die F-Jugend am Schwebebalken und Reck ein schlechtes Los gezogen und mussten ihre Übungen dem am strengsten wertenden Kampfgericht zeigen. Trotz schöner Übungen fielen die Wertungen deutlich niedriger als an den anderen Kampfgerichten aus. Dennoch stand am Ende ein guter fünfter und 36. Platz bei 82 gestarteten Mannschaften zu Buche. Die D-Jugend (Jg.2000 und jünger) belegte unter 85 Mannschaften einen respektablen 18. Platz. Einen guten Tag hatte die C-Jugend (Jg. 1999 und jünger)  Mannschaft mit Anja Gerig, Hannah Boss, Leonie Greiner und Lara Schiele erwischt. Sie konnten den Vizetitel gewinnen und ließen dabei 33 Mannschaften hinter sich. Leider mussten sie drei Stürze am Schwebebalken in Kauf nehmen, sonst wäre ihnen der Sieg nicht zu nehmen gewesen.

Am Sonntag bewiesen die Turnmädels dann bei der Erlebnisrally Teamgeist und Geschick. In beiden Altersklassen konnten sie sich so einen Podestplatz sichern. In der Altersklasse Jg. 2002 und jünger verpassten Annalena Henne, Aylin Dejna, Lilli Gerth, Kim Rösch und Lara Schiele knapp den Sieg, freuten sich aber sehr über den zweiten Platz bei 53 startenden Mannschaften. Die zweite Mannschaft belegte den 30. Platz. In der Altersklasse Jg. 1999 und jünger belegten die TSV Mädels von 84 gestarteten Mannschaften den dritten Platz.

Nach einem erfolgreichen und unvergesslichen Wochenende machte sich die TSV-Gruppe am Sonntagabend dann wieder auf den Weg in Richtung Heimat.

Alle freuen sich über die erreichten Platzierungen!

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Acht Vereine haben am sechsten Prüfungsschwimmen des Turngaus Zollern-Schalksburg im Hallenbad Ebingen vor voller Zuschauertribüne teilgenommen – viel länger jedoch ist die Liste der Bestplatzierten.

Über 100 Meter Schmetterling siegten Eliane Rupp vom TV Weilstetten beim Jahrgang 2000, Nadine Burchardt (TV Weilstetten/1998) und Nadine Eppler (TSG Balingen/1997). Bei den Jungen hießen die Sieger in dieser Disziplin Pascal Zamorski (TSV Ebingen/1998), Maximilian Pöltl (TB Tailfingen/1997), Simon Walz (TV Wehingen/Junioren) und Michael Jeschonek (TSV Ebingen/1993 und älter).

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Die 50 Meter Schmetterlingen schafften Marica Medel von der TSG Balingen (Jahrgang 2001), Sophie Flaig (TSG Balingen/ 1999) und Janine Heinzelmann (TSV Ebingen/1993 und älter) am schnellsten. Von den Jungen waren es Paul Claußen (TSG Balingen/2004), Philipp Schreiber (TB Tailfingen/2003), Philipp Ballardt (TSG Balingen/2002), Julian Pöltl (TB Tailfingen/2001) und Joel Kischkel (TV Weilstetten/Junioren).

Linn Gerth (Jahrgang 2007) vom TSV Ebingen war Schnellste über 25 Meter Freistil, ebenso wie Jana Merz von der TSG Balingen (2006), Luis Seller von der TSG Balingen (2007) und Laurenz Krebs vom TSV Ebingen (2006).

Über 100 Meter Rücken siegten Eva Gmelin (TSG Balingen/2004), Miriam Jäckle (TV Weilstetten/2003), Anna Spiller (TV Weilstetten/2002), Lilly Maciejewski (TSG Balingen/ 2001), Sophie Flaig (TSG Balingen/1999), Nadine Titsch (TSG Balingen/1998) und Nadine Eppler (TSG Balingen/1997) sowie Vincent Krebs (TSV Ebingen/2003), Linus Gmelin (TSG Balingen/2002), Ellis Kischkel (TV Weilstetten/2001), Pascal Zamorski (TSV Ebingen/1998), Maximilian Pöltl (TB Tailfingen/1997), Marcel Menzel (TSV Meßstetten/1996) und Michael Jeschonek (TSV Ebingen/1993 und älter).

Franziska Stingel (TSG Balingen/2005) siegte über 50 Meter Rücken ebenso wie Lilli Gerth (TSV Ebingen/2004), Hanna Laib (TSG Balingen/2003), Nicola Herter (TB Tailfingen/2002), Chantal Kokschka (TV Weilstetten/2001), Eliane Rupp (TV Weilstetten/2000), Katrin Schultheiß (TSG Balingen/1997) und Greta Pfister (TSG Balingen/1996). Bei den Jungen siegten Simon Fink (TB Tailfingen/2005), Florian Pöltl (TB Tailfingen/2004), Florian Goiser (TV Weilstetten(2003, Philipp Ballardt (TSG Balingen/2002), Julian Pöltl (TB Tailfingen/2001), Jean-Jacques Obermeier (TSV Meßstetten/2000), Marko Duric (TSV Ebingen/1998) und André Hölle (TSG Balingen (Junioren).

In der Staffel über acht mal 50 Meter Freistil siegte der TSV Ebingen mit Stefanie Anders, Pascal Zamorski, Louisa Schulz, Marko Duric, Lilli Gerth, Oliver Böse, Janine Heinzelmann und Michael Jeschonek. Den Wettkampf über 100 Meter Brust entschieden Franziska Naschke (TV Weilstetten/2004), Alisa Korn (TB Tailfingen/2002), Chantal Kokoschka (TV Weilstetten/2001), Jasmin Wafa (TV Weilstetten/2000), Nadine Burchardt (TV Weilstetten/1998), Hannah Goiser (TV Weilstetten/1997) und Annika Kirn (TV Wehingen/1996) für sich, ebenso wie Philipp Ballardt (TSG Balingen/2002), Pascal Zamorski (TSV Ebingen/1998), Maximilian Pöltl (TB Tailfingen/1997), Marcel Menzel (TSV Meßstetten/1996) und Oliver Böse (TSV Ebingen/1993 und älter).

Franziska Stingel (TSG Balingen/2005) siegte über 50 Meter Brust ebenso wie Lilli Gerth (TSV Ebingen/2004), Yara Schöpf (TSV Burladingen/2003), Anna Spiller (TV Weilstetten/2002), Tia Schöpf (TSV Burladingen/2001), Kerstin Titsch (TSG Balingen/2000), Sophie Flaig (TSG Balingen/1999), Ann-Kathrin Stingel (TSG Balingen/1998), Nadine Eppler (TSG Balingen/1997) und Greta Pfister (TSG Balingen/1996). Männliche Sieger waren Simon Fink (TB Tailfingen/2005), Florian Pöltl (TB Tailfingen/2004), Florian Goiser (TV Weilstetten/2003), Oliver Hauser (TSV Burladingen/2002), Ellis Kischkel (TV Weilstetten/2001), Jean-Jacques Obermeier (TSV Meßstetten/2000) und Joel Kischkel (TV Weilstetten/Junioren).

Sieger über 100 Meter Freistil waren Franziska Stingel (TSG Balingen/2005), Miriam Jäckle (TV Weilstetten/2003), Anna Spiller (TV Weilstetten/2002), Theresa Schulze (TV Weilstetten/2001), Eliane Rupp (TV Weilstetten/2000), Theresa Walz (TV wehingen/1999), Nadine Burchardt (TV Weilstetten/1998), Hannah Goiser (TV Weilstetten/1997), Greta Pfister (TSG Balingen/1996) und Janine Heinzelmann (TSV Ebingen/1993 und älter). Bei den Jungen siegten Simon Fink (TB Tailfingen/2005), Paul Claußen (TSG Balingen/2004), Florian Goiser (TV Weilstetten/2003), Linus Gmelin (TSG Balingen/2002), Julian Pöltl (TB Tailfingen/2001), Pascal Zamorski (TSV Ebingen/1998), Maximilian Pöltl (TB Tailfingen/1997), Marcel Menzel (TSV Meßstetten/1996), Simon Walz (TV Wehingen/Junioren) sowie Michael Jeschonek (TSV Ebingen (1993 und älter).

Erfolgreich über 50 Meter Freistil waren Alina-Sophie Scherl (TSV Ebingen/2005), Lilli Gerth (TSV Ebingen/2004), Yara Schöpf (TSV Burladingen/2003), Nicola Herter (TB Tailfingen/2002), Marica Medel (TSG Balingen/2001), Lilly Maciejewski (TSG Balingen/2001), Kerstin Titsch (TSG Balingen/2000), Sophie Flaig (TSG Balingen/1999), Ann-Kathrin Stingel (TSG Balingen/1998), Katrin Schultheiß (TSG Balingen/1997) und Annika Kirn (TV Wehingen/1996) sowie Robert Schreiber (TB Tailfingen/2005), Florian Pöltl (TB Tailfingen/2004), Philipp Schreiber (TB Tailfingen/2003), Oliver Hauser (TSV Burladingen/2002), David Machlejt (TSV Ebingen/2001), Jean-Jacques Obermeier (TSV Meßstetten/2000), Jakob Kurz (TB Tailfingen/1999) und Jens-Michael Horn (SV Nusplingen/1993 und älter).

Über 100 Meter Lagen reüssierten Lilli Gerth (TSV Ebingen/2004), Hanna Laib (TSG Balingen/2003), Anna Spiller (TV Weilstetten/2002), Chantal Kokoschka (TV Weilstetten/2001), Eliane Rupp (TV Weilstetten/2000), Sophie Flaig (TSG Balingen/1999), Nadine Burchardt (TV Weilstetten/1998), Katrin Schultheiß (TSG Balingen/1997), Greta Pfister (TSG Balingen/1996) und Janine Heinzelmann (TSV Ebingen/1993 und älter) sowie Florian Pöltl (TB Tailfingen/2004), Linus Gmelin (TSG Balingen/2002), Julian Pöltl (TB Tailfingen/2001), Pascal Zamorski (TSV Ebingen/1998), Maximilian Pöltl (TB Tailfingen/1997), Marcel Menzel (TSV Meßstetten/1996), Joel Kischkel (TV Weilstetten/Junioren) und Michael Jeschonek (TSV Ebingen/1993 und älter).

In der Mannschaftswertung siegte am Ende die TSG Balingen vor dem TV Weilstetten und dem TB Tailfingen.

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Gemäß Information durch die Stadtverwaltung machen weitere Untersuchungen und Arbeiten an der Deckenkonstruktion in der Schloßberghalle leider eine weitere Sperrung der Halle erforderlich.

Der gesamte Vereinsübungsbetrieb muss daher im Zeitraum 19.05. bis 30.05.2014 abgesagt werden. Bitte informiert auch die betroffenen Personen aus Eurem Bekanntenkreis entsprechend.

Ob eine weitere Sperrung der Halle notwendig sein wird, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Wir werden Sie ggf. weiter unterrichten.

Wir hoffen auf Euer Verständnis für den Ausfall.

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Schwarzwälder-Bote, 20.01.2013                                                                 Von Beatrix Müller

Schnell wie der Wind: die Turnerinnen auf dem Schwebebalken Foto: Schwarzwälder-Bote

Albstadt-Ebingen. Nichts für schwache Nerven waren die atemberaubenden Luftsprünge der Akteure beim „Spo(r)tlight des TSV Ebingen, ein Augenschmaus die Darbietungen der Tänzer und Turner und umjubelt der Gastauftritt des „Club Handicap“.

„Let’s swing“ – so lautete das Motto beim „Spo(r)tlight 2013“, bei dem der TSV Ebingen am Samstag Abend in der Festhalle gleich mehrere Premieren präsentiert hat. Die Seine als Co-Moderator von Sandra Endlichhofer hat Michael Schön bestanden. Flott und frech präsentierten die beiden nach dem Auftakt mit allen Akteuren des Abends, die auf der Bühne swingten, die zweite Premiere: einen Auftritt der Turnerinnen um Alice Schumacher, die auf der neuen Airtrack-Bahn der Schwerkraft ein Schnippchen schlugen, die bewiesen, dass Menschen eben doch fliegen können – und dabei Salti mit dreifacher Schraube schlugen. Vorsitzender Hartmut Rall sah das Ganze entspannt: Die weiche Unterlage mache das Fliegen durch die Luft „extrem ungefährlich“ – selbst für die Zuschauer in der ersten Reihe. Dritte Premiere war der Gastauftritt des Club Handicap mit silbernen Hanteln – Inklusion auf Ebene des Sports, die das Publikum mit stürmischem Applaus belohnte.

Wie gut, dass die Gruppe der ehemaligen Turnerinnen nach deren Abitur nicht zerbrochen ist: Sie haben nach ihren Auslandsaufenthalten Albstadt wieder zum Dreh- und Angelpunkt der Welt gemacht und griffen mit ihrem Tanz „Swing Around The World“ das Motto des Abends auf. Mit „Troublemaker“ und „Alegria“ brachten die Little Dreamers, trainiert von Tanja Scherer und Marie Schultz, neben Schwung auch Farbe auf die Bühne, während die Landessiegerinnen bei „Jugend trainiert“ für Olympia, Rebecca Conzelmann und Carolin Wacker, ganz in Schwarz akrobatische Meisterleistungen vollbrachten und mit eleganten Bewegungen bestachen.

Optischer Höhepunkt war freilich das Schattenspiel der ehemaligen Turnerinnen, die ihr Publikum mitnahmen auf eine Reise um die Welt und hinter einer Leinwand ägyptische Kamele und balinesische Tänzerinnen, Cowboys und Tango-Tänzer zum Leben erweckten, aber eben auch Gegenstände durch geschickten Körpereinsatz darstellten.

Der Kampf Mädchen gegen Jungswird auf offener Bühne ausgetragen

Die neue Choreographie „Traumwelt“ von Martin Ringles Traumtänzern war ebenfalls ein Augenschmaus und setzte mit den geschmeidigen, fließenden Bewegungen einen spannenden Kontrast zum „Tanzbattle“ zwischen Mädchen und Jungs: Carolin Wacker, Rebecca Conzelmann und Valerie von Pressentin traten gegen Maximilian Albrecht, Eric Rall und Michael Schön an, vereinten tänzerische und turnerische Elemente – zuweilen sexy, und immer mit viel Tempo. Beim Publikum hatten sie damit auf jeden Fall gewonnen. Einen traumhaft schönen Schlusspunkt setzten die Turnerinnen von Alice Schumacher, die mit ihrer Akrobatik auf dem Schwebebalken bei manchem Zuschauer den Atem stocken ließen.

Eine weitere Premiere hatte der zweite Teil übrigens auch zu bieten: Comedy mit Eleonore Endlichhofer und Günter Straub als Geschwisterpaar auf der Suche nach einer unangenehmen „Duft“-Quelle – eine gelungene Auflockerung, die gerne in die Fortsetzung gehen darf.

Dem Motto „Let’s Swing“ schlossen sich die Besucher anschließend im Foyer gerne an und schwangen das Tanzbein zur Live-Musik oder ließen sich mit Leckereien aus der TSV-Küche verwöhnen.

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Schwarzwälder-Bote, 06.01.2013
Albstadt-Ebingen

Erfolgreich auf Gau-, Regional- und Landesebene: die jungen Sportler des TSV Ebingen. Foto: EyrichFoto: Schwarzwälder-Bote

Seine erfolgreichsten Jugendsportler hat der TSV Ebingen ausgezeichnet. Heiko Käppel, Referent für Wettkampf zeichnete die 15 Mädchen und Jungen aus, die bei Meisterschaften auf Gau-, Landes- oder Bundesebene Spitzenplatzierungen erreicht haben.

Monika Ulshöfer hat im Elementarwettkampf den ersten Platz im Gau- und Regiofinale sowie den sechsten Platz im Landesfinale belegt. Annalena Henne hat erste Plätze bei den Gaumeisterschaften im Pflicht-Vierkampf und Schüler-Mehrkampf sowie beim Gau- und Regiofinale im Elementarwettkampf belegt. Zweite Plätze holte sie bei den Talentiaden in Berkheim und Hechingen sowie beim Stauseepokal in der Einzel-Kür. Vierte wurde sie in den Landesfinals im Jahn-Sechskampf und im Talent-Cup, Fünfte im Landesfinale Elementarwettkampf.

Lilli Gerth hat im Landesfinale des Jahn-Sechskampfs Platz eins belegt. Hannah Boss hat erste Plätze im Gaufinale des Schüler-Mehrkampfs und im Gau- und Regiofinale Elementarwettkampf geholt sowie zweite Plätze im Deutschen Sechskampf bei den Württembergischen und bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften. Im Elementarwettkampf hat Anja Gerig Platz eins im Gau- und Regiofinale belegt, im Wahlwettkampf Platz zwei bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften beim Landesturnfest in Heilbronn und im Elementarwettkampf Platz zwei im Landesfinale.

Leonie Greiner war im Schüler-Mehrkampf Erste im Gaufinale, im Elementarwettkampf Erste im Gau- und Regiofinale sowie Sechste im Landesfinale. Platz eins im Schülermehrkampf hat Florine Wörz im Gaufinale belegt und darüber hinaus Platz zwei im Landesfinale geholt. Auch beim Stauseepokal belegte sie mit ihrer Einzel-Kür Platz zwei. Noah Käppel hat Platz eins bei den Gaumeisterschaften im Pflicht-Vierkampf belegt und wurde ebenso ausgezeichnet wie die erfolgreichen Mannschaften: Anja Gering, Leonie Greiner, Evelyn Karsten, Florine Wörz und Hannah Boss holten den ersten Platz bei Gaumeisterschaften und im Regionalfinale Kür, den ersten Platz beim Stauseepokal und Platz zwei in der Kreisliga A.

Aylin Dejna, Maike Maier, Doreen Peetz, Kim Rösch, Annalena Henne und Lara Schiele holten den ersten Platz beim Stauseepokal und Platz drei im Regionalfinale im Pflicht-Vierkampf.

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Schwarzwälder-Bote, 23.12.2012
Albstadt

Mit Tamara Khokhlova trainieren die TSV-Turnerinnen Haltung: Hannah Boss, Aylin Dejna, Anja Gerig, Leonie Greiner, Annalena Henne, Evelyn Karsten, Maike Maier, Doreen Peetz, Kim Rösch, Lara Schiele und Florine Wörz. Foto: Schwarzwälder-Bote

Alte Bekannte und junge Olympioniken dürfen zwölf Turnerinnen des TSV Ebingen treffen – und dabei wollen sie eigentlich nur einmal dort turnen, wo sonst nur die Großen ihres Sports trainieren: Bei der Aktion „Wünsch dir was“ des Schwarzwälder Boten und der Sparkasse Zollernalb haben sie sich einen Tag im Kunst-Turn-Forum des Schwäbischen Turnerbunds (STB) in Stuttgart gewünscht, Silbermedaillengewinner Marcel Nguyen getroffen – und Lina Hirschoff.

Die Meßstetterin – selbst erfolgreiche Turnerin des TSV Meßstetten – absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr beim STB und kümmert sich im Kunst-Turn-Forum nicht nur um Verwaltungsaufgaben, sondern trainiert auch den Nachwuchs und ist dort umgeben von Spitzensportlern. Dass auch Marcel Nguyen dazugehört und in der Halle ist, spricht sich unter den Albstädterinnen und Trainerin Alice Schumacher schnell herum.

Trotzdem ziehen sie sich erst um, denn die besten Trainingsbedingungen im Land wollen ausgenutzt werden. „Wir verfügen über je einen kompletten männlichen und weiblichen Gerätesatz“, erklärt Lina Hirschoff und zeigt auf die Halle mit Barren, Recks, Trampolinen, Schwebebalken, Sprungbrettern und anderen Geräten. Zunächst einmal aber geht es mit Marie-Luise Probst-Lindermann nach oben – in eine kleine Halle mit federndem Boden: Aufwärmen muss sein.

Als die Trainerin verkündet: „Ich mache mit Euch die Hälfte des Sprungkraftprogramms, das ich heute früh mit meinen Siebenjährigen gemacht habe“, fühlen sich die TSV-Mädchen herausgefordert, klar. Im Zirkel springen sie über Bänke und Kisten, stehen auf einem Bein auf und setzen sich, Gewichte in der Hand, und legen Spagats aufs flauschige Parkett, dass die mitgereisten Mütter nur so staunen.

Beim Handstandwettbewerb dürfen sie auch „spazieren gehen“ – geradewegs zum nächsten Trainer. Robert Mai weist sie auf die „Bogenspannung“ hin, die nötig ist, um bei Flik-Flaks und Salti gut auszusehen. „Deshalb immer den Kopf strecken und zu den Händen schauen“, mahnt er. „Wir haben hier schon traumhafte Bedingungen“, sagt Erfolgstrainer Rainer Schrempf, der schon zwei Mal eine Turn-Gala des TSV Ebingen moderiert hat und kurz reinschaut, wie sich die Albstädterinnen halten. „Aber wenn wir jeden hier reinlassen würden, der rein will, hätten wir täglich 1000 Leute drin.“ Soviel also zur Exklusivität, in deren Genuss die zwölf Sportlerinnen kommen.

Die will freilich verdient sein. „Jetzt geht es an die Schnitzelgrube“, erklärt Lina Hirschoff, als die Mädchen in die große Halle dürfen. Doch mit Essen hat das nichts zu tun – im Gegenteil: Nach einem Salto Überschlag fällt jede Turnerin einzeln in das tiefe Becken und verschwindet bis auf einen Fuß oder zwei in Schaumstoff. Nur ein Glucksen und Kichern aus der Tiefe signalisiert: Es hat Spaß gemacht.

Die Füße stehen auch bei der nächsten Einheit mit Tamara Khokhlova im Fokus: Die Trainerin nimmt es genau, wenn es um Haltungsfragen, optimal gestreckte Fußspitzen, Arme und Hände geht. „Die Jüngsten machen nur solche Übungen“, weiß Lina Hirschoff, „denn bevor sie überhaupt an die Geräte dürfen, brauchen sie Kraft und Ausdauer.“ Schüler, die im Kunst-Turn-Forum trainieren dürfen, besuchten die Partnerschulen des STB, erklärt die Meßstetterin, „denn mit den Unterrichtszeiten an einer normalen Schule würde es nicht funktionieren.“ Außerdem arbeite der STB mit dem Olympiastützpunkt zusammen – von der gegenüberliegenden Hallenseite schaut einer der Olympioniken den Mädchen zu: Marcel Nguyen scheint der Enthusiasmus der TSV-Turnerinnen zu gefallen.

Als sie ihre Solo-Runde in der Halle drehen und alle Geräte ausprobieren, ist der Turn-Star freilich schon verschwunden. Macht aber fast gar nichts, denn beim Tanz-Training mit Sandra Dreher-Mansur, einer feurigen Brasilianerin, dürfen sie sich selbst wie Stars fühlen und gehen nochmal richtig aus sich heraus. Bei ihr lernen sie Salsa – zu deutsch: die Soße. „Weil man da musikalisch ganz viele Sachen reingepackt hat“, erklärt Sandra. Beim Zhumba lachen sich die Mädchen fast einen Ast, so viel Spaß macht es ihnen. Und beim abschließenden HipHop gibt Sandra die Devise aus: „Immer cool und die Hose runterhängen lassen.“

Cool – das ist nach solch intensiven Trainingsstunden genau das, was die Albstädterinnen brauchen. Doch als sie erschöpft aus den Umkleidekabinen kommen, macht Lina Hirschoff ihnen nochmal richtig Mut: „Übt fleißig weiter, und wenn Ihr es in den Kader schafft, dürft Ihr immer hier trainieren.“ Und bevor sie müde Richtung Auto trollen, kommt er nochmal des Weges: Marcel Nguyen verabschiedet die TSV-Turnerinnen höchstpersönlich – auf dem Heimweg sind den Mädchen, die im Auto einnicken, süße Träume garantiert.

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Schwarzwälder-Bote, 17.12.2012

Albstadt-Ebingen

P1410062bFür den neuen Jugendleiter Eric Rall war sie seine Organisatoren-Premiere, die Kinderjahresfeier des TSV Ebingen – und sie war erfolgreich. Volles Haus in der Festhalle, neue Programmelemente und ein bunter Mix aus Tanz und Turnen trugen dazu bei.

„Airtrackpower“ – der Name trifft das, was die Turnerinnen aus der Gruppe von Alice Schumacher und Manuela Hotz am Sonntagnachmittag in der Festhalle Ebingen gezeigt haben. Wie Gummibälle hüpften und wirbelten sie über die luftbefüllte Bahn, die der Turn- und Sportverein Ebingen (TSV) seit zwei Wochen sein Eigen nennt, schlugen Salti und Flik-Flaks, dass es den Zuschauern in den vorderen Reihen schwindelig werden konnte.

Neu ist auch Heiko Käppels Gruppe „Turnen, Erlebnis, Abenteuer“, die sich erstmals öffentlich präsentierte. Zwar waren es Kästen und Barren statt natürlichen Hindernissen, über die sie turnten, doch im Sommer trainieren die sechs- bis elfjährigen Jungen auch mal draußen und dürfen dabei richtige Jungs sein.

Ganz anders, nämlich mädchenhaft elegant, waren die Auftritte der Tänzerinnen. Ob es die beiden Gruppen der Traumtänzerle von Nadine Schieber und Aliena Mutter – Modenschau inklusive – waren, oder der Tanz der Mädchen von Larissa Garcia Segura in farbenfrohen Kostümen: Alle machten sie Lust zum Mitmachen, was nicht weniger auf den Tanz der Windelzwerge mit ihren Müttern unter Anleitung von Martina Ringle zutrifft: „Die Welt ist elefantastisch“ – ihr Auftritt war es auch, und so setzten Windelzwerge und Traumtänzerle zu Beginn des zweiten Teils noch einen drauf mit dem „Körperteilblues“, zu dem sie gemeinsam rockten.

Eine erfolgreiche, aber auch eine lange Wettkampfsaison haben die Turnerinnen von Alice Schumacher und Manuela Hotz hinter sich – und viele Podestplätze auf Landesebene erklommen, wie die Moderatoren Carolin Wacker und Michael Schön verrieten. Warum, das war nach dem „Schwebebalkenzauber“ und dem Finale auf der „Insel der Träume“ allen Zuschauern klar, und mehrmals hielten sie den Atem an bei den waghalsigen Sprüngen und Überschlägen der Mädchen auf dem Schwebebalken.

Aber auch die jüngeren Turnerinnen, die als „Turnkläuse“ eine ebenso drollige wie akrobatische Vorstellung gaben, hat Alice Schumacher gut trainiert – zusammen mit Alexandra Jetter und Evelyn Karsten. Hauptorganisator war diesmal Jugendleiter Eric Rall, der als Verantwortlicher seine KiJa-Premiere feierte und am Ende mit dem Erfolg ebenso zufrieden war, wie das Publikum mit Darbietungen und Bewirtung. Für alle Aktiven hatten Eric Rall und sein Vater Hartmut, Vorsitzender des TSV, am Ende Päckchen mit Leckereien mitgebracht – nach einer so temporeichen Show waren die Süßigkeiten höchst willkommen.

Allgemein, Jugend | Kommentare deaktiviert für Elefantastisch und höchst akrobatisch
Als Lohn für eine erfolgreiche Frühjahrsaison haben die Schwimmer des TSV Ebingen letzten Samstag auf dem Roßberg ein Sommerabschlußfest mit einem zünftigem Grillnachmittag begangen.
Schwimmerunspezifisch wurde im 10-Kampf in verschiedenen Wurf-, Sprung- und Laufdisziplinen die besten NICHT-Schwimmer ermittelt.
Selbstverständlich durfte die Medallienvergabe nicht fehlen. Im Bild die erfolgreichen Sportler.

Die Teilnehmer an der Schwimmer-Olympiade

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