Kultur und Wissen bei den Ü60ern
Kultur und WissenDie Ü60 besichtigten die Harthausener Kirche und die Straußenfarm in Veringenstadt.
Im März letzten Jahres besuchten die Ü60 die Sonderausstellung „Der Meister von Meßkirch“ in der Staatsgalerie in Stuttgart. Dort konnten sie das Tafelbild „Die Beweinung Christi“ aus der Kirche in Harthausen bewundern.
Wilfried und Heide-Rose Hauser versprachen, das Bildnis, wenn es wieder an seinem angestammten Platz ist, nochmal zu besuchen. Am Mittwoch war es soweit. Wilfried Hauser hatte sich sehr gut vorbereitet und führte in die Geschichte des Tafelbildes, sowie in die Begebenheit, wie so ein berühmtes Bild nach Harthausen kam mit viel Sachwissen ein.
Danach ging die Fahrt weiter nach Veringenstadt zur Straußenfarm der Familie Steinhardt. An dieser Stelle herzlichen Dank unseren Fahrern, die uns sicher durch den Nachmittag chauffierten.
In der nicht ganz leicht zu findenden Farm wartete bereits Kaffee und Kuchen auf uns. Frau Steinhardt führte uns dabei in die Entstehung der Straußenfarm ein.
Es ist eine besondere Wissenschaft, wie Strauße behandelt und aufgezogen werden. Derzeit hat es ca. 50 große Strauße und zusätzlich noch mehrere Junge. Frau Steinhardt erzählte, dass alle Strauße aus eigener Zucht stammen und auch auf dem Hof geschlachtet und verarbeitet werden. Es wird verzichtet auf genveränderte Futtermittel, Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger. Im Hofladen erhält man frisches Straußenfleisch, Straußeneier (1 Straußenei ersetzt 25 Hühnereier) und verschiedene Wurstspezialitäten.
Nach der ausgiebigen Kaffeepause gingen wir von Gehege zu Gehege und erfuhren viel über Straußenhaltung. Zum Schluss bedankten wir uns recht herzlich bei Frau Steinhardt für die Führung. Als Fazit konnten wir feststellen, dass diese Tierhaltung viel Aufwand/Arbeit ohne Urlaub und Feierabend und Freude an der Sache voraussetzt, ansonsten kann man das nicht machen.
Auf den Bildern sind einige Impressionen zu sehen.
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